Eine neue Lernkultur - selbst organisiert und individualisiert lernen!
Das besondere Konzept im Einzelhandel

„Stratege“ ist ein unterrichtliches Gesamtkonzept, bei dem, ausgehend von einer möglichst realistischen Abbildung der Situation eines Einzelhändlers am Markt, die Auszubildenden die Rolle eines Einzelhändlers übernehmen und kaufmännisch/wirtschaftlich handeln. Hierzu werden folgende Methoden miteinander vereint: Planspiel, Lernbüro, Rollenspiel und Formen des „herkömmlichen“ Unterrichts. Das Szenario (Handlungsumfeld) gestaltet sich wie folgt: Jeweils drei Auszubildende einer Klasse bilden eine Firma. Die Anzahl der Firmen ist also abhängig von der Anzahl der Auszubildenden. Programmtechnisch können bis zu acht Firmen verwaltet werden. Die Sortimente der Firmen sind identisch, in unserem Fall Autoteile und –zubehör. Der Unterricht ist in Spielrunden (Abrechnungsperioden) gegliedert. Jede dieser Perioden hat immer folgendes Grundmuster: Einkauf: Die Schüler bestellen Ware, wobei sie versuchen müssen, die optimale Bestellmenge zu ermitteln. Sie erhalten dann eine Warenlieferung in Form einer Rechnung Verkauf: Die Absatzzahlen werden durch ein Programm errechnet. Sie sind im Wesentlichen abhängig von den Preisen, können jedoch auch durch Werbung oder psychologische Preisgestaltung beeinflusst werden. Erstellung eines Periodenabschlusses: Er ist das programmtechnische Kernstück.

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Ausbildungsbetriebe in der Region